MECHANIK
Technische Befähigung (TB) (3. – 6. Jahr)
Berufsbildender Unterricht (BU) (3. u. 4. Jahr)
MECHANIK
Technische Befähigung (TB) (3. – 6. Jahr)
Berufsbildender Unterricht (BU) (3. u. 4. Jahr)
Der technische Befähigungsunterricht (TB) spricht eher die Schüler an, die eine fachliche Ausbildung absolvieren wollen, in der die Theorie stärker betont wird als die praktischen Arbeiten.
Es ist ein Studiengang, bei dem neben den allgemeinen Fächern die fachbezogene Theorie mit der Praxis einhergeht. Sie ermöglicht dank des Abiturs die Grundlage zu weiteren Studien und durch den Fachabschluss (A2) die Möglichkeit zum Berufseinstieg.
Schwerpunkt beim Berufsbildenden Unterricht (BU) ist die praktische Arbeit, ohne dass jedoch die allgemeinen Fächer und die theoretischen Grundlagen vernachlässigt werden. Sie gilt als gute Vorbereitung auf einen eher handwerklich ausgerichteten Beruf. Nach Abschluss eines 7. Jahres erhält man auch hier ein Abiturzeugnis.
Der erfolgreiche Abschluss dieser Abteilung befähigt den Schüler, die Abteilung KFZ-Mechatronik zu besuchen!
Die Arbeit des Mechanikers beginnt mit einer technischen Zeichnung, die er von der Skizze bis zur Computerzeichnung selbst erstellt hat. Daraufhin plant er den Fertigstellungsablauf und erstellt Werkstücke mit den unterschiedlichen Bearbeitungsverfahren wie Bohren, Drehen, Fräsen und Schleifen.
Sind die Grundkenntnisse des traditionellen Verfahrens einmal erlernt, werden Werkstücke auf computergesteuerten Maschinen (CNC-Drehbänken, CNC-Fräsen) hergestellt.
Die Kenntnisse der Werkstoffkunde helfen ihm dabei, die wirtschaftlichen Schnittdaten (Vorschub, Drehzahl, Schnitttiefe) auszuwählen und den Arbeitsablauf logisch zu planen.
Überdies erlernt er Techniken wie Schweißen, Hydraulik und Pneumatik, sowie Automation.
Grundvoraussetzungen für eine Ausbildung als Mechaniker sind:
– logisches Denken
– gute mathematische Kenntnisse
– das Interesse an der Technik
– die Fähigkeit zur mündlichen und schriftlichen Kommunikation auch in einer Fremdsprache
– das Erlernen von technischen Begriffen
Zeichne deinen Plan, entwerfe dein Projekt … (2. Stufe)
Von Zylindern und kleinen Motoren bis zur 3D-Zeichnung (3. Stufe)
Du bist hier richtig, wenn:
Ausgehend von den Bauteilen und Grundschaltungen der Elektrotechnik und Elektronik wird vor allem die Anwendung gesucht. Das Berechnen und Verstehen der Schaltungen wird durch die Simulation auf dem Computer sowie dem praktischen Aufbau im Labor gefestigt. Der Umgang mit Messinstrumenten (Multimeter, Oszilloskop, ..) und vor allen Dingen dem PC als Diagnosegerät wird im Labor gelehrt und erprobt.
Die programmierbare Digitaltechnik nimmt einen immer größeren Stellenwert in der Elektronik ein. Dieser Tatsache wird Rechnung getragen durch das Erlernen der Programmierung von Steuerungen und Mikroprozessoren.
Elektronik nimmt immer mehr die Rolle des „Hirns“ in Maschinen und Anlagen ein, deshalb werden auch die „Gliederbereiche“, so z.B. Regelungstechnik, Pneumatik und Mechatronik mit in den Unterricht einbezogen.
Hier setzt man voraus, dass die Schüler solide Grundkenntnisse in Elektrotechnik und Freude am analytischen und logischen Denken haben. Auch ist eine gute Basis in Mathematik und Physik unerlässlich.
Der Umgang mit dem Computer und den neuen Medien ist wichtig, da die Elektronik sich rasant entwickelt.