ELEKTROTECHNIK / INDUSTRIEELEKTRONIK
Technische Befähigung (TB) (3. – 6. Jahr)
Berufsbildender Unterricht (BU) (3. u. 4. Jahr)
ELEKTROTECHNIK / INDUSTRIEELEKTRONIK
Technische Befähigung (TB) (3. – 6. Jahr)
Berufsbildender Unterricht (BU) (3. u. 4. Jahr)
Der technische Befähigungsunterricht (TB) spricht eher die Schüler an, die eine fachliche Ausbildung absolvieren wollen, in der die Theorie stärker betont wird als die praktischen Arbeiten.
Es ist ein Studiengang, bei dem neben den allgemeinen Fächern die fachbezogene Theorie mit der Praxis einhergeht. Sie ermöglicht dank des Abiturs die Grundlage zu weiteren Studien und durch den Fachabschluss (A2) die Möglichkeit zum Berufseinstieg.
Schwerpunkt beim Berufsbildenden Unterricht (BU) ist die praktische Arbeit, ohne dass jedoch die allgemeinen Fächer und die theoretischen Grundlagen vernachlässigt werden. Sie gilt als gute Vorbereitung auf einen eher handwerklich ausgerichteten Beruf. Nach Abschluss eines 7. Jahres erhält man auch hier ein Abiturzeugnis.
Der erfolgreiche Abschluss dieser Abteilung befähigt den Schüler, die Abteilung KFZ-Mechatronik zu besuchen!
Der verantwortungsvolle Beruf des Elektrotechnikers erfordert in hohem Maß technisches Interesse, eigenständiges Arbeiten, logisches Denken, Fingergeschick, Ausdauer, Sorgfalt und Zuverlässigkeit sowie Teamgeist.
Wie in allen anderen technischen Berufen werden mathematische Kenntnisse, eine gute Allgemeinbildung und eine gute schriftliche Ausdrucksweise vorausgesetzt.
Eigene Beobachtungen sowie praktische Versuche erschließen dem Elektriker die Gesetze und Grundlagen der Elektrotechnik. Kenntnisse über Materialien, Werkzeuge, Geräte usw. werden mit der Theorie in Zusammenhang gebracht und schließlich in die Praxis umgesetzt.
Von der Problemstellung über den Schalt- bzw. Verdrahtungsplan bis zum Anschluss einer elektrotechnischen Anlage müssen zukünftige Elektroinstallateure ein weites Betätigungsfeld abdecken: Die möglichen Tätigkeitsfelder reichen von der einfachen Lampenschaltung über Fehlersuche, Wartung von Haushaltsgeräten, Installation von Satellitenanlagen, moderner LED-Technik, Anwendung von Messgeräten, Fotovoltaik Anlagen bis hin zu komplexeren Steuerungen der modernen Gebäudesystemtechnik.
Einen hohen Stellenwert nimmt die Erziehung zum Sicherheitsdenken ein, da Nachlässigkeit in diesem Punkt später im Beruf schnell lebensgefährlich werden oder auch hohe Sachschäden nach sich ziehen kann.
Hightech für die Zukunft … das zeigt dir die Elektrotechnik!
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Ausgehend von den Bauteilen und Grundschaltungen der Elektrotechnik und Elektronik wird vor allem die Anwendung gesucht. Das Berechnen und Verstehen der Schaltungen wird durch die Simulation auf dem Computer sowie dem praktischen Aufbau im Labor gefestigt. Der Umgang mit Messinstrumenten (Multimeter, Oszilloskop, ..) und vor allen Dingen dem PC als Diagnosegerät wird im Labor gelehrt und erprobt.
Die programmierbare Digitaltechnik nimmt einen immer größeren Stellenwert in der Elektronik ein. Dieser Tatsache wird Rechnung getragen durch das Erlernen der Programmierung von Steuerungen und Mikroprozessoren.
Elektronik nimmt immer mehr die Rolle des „Hirns“ in Maschinen und Anlagen ein, deshalb werden auch die „Gliederbereiche“, so z.B. Regelungstechnik, Pneumatik und Mechatronik mit in den Unterricht einbezogen.
Hier setzt man voraus, dass die Schüler solide Grundkenntnisse in Elektrotechnik und Freude am analytischen und logischen Denken haben. Auch ist eine gute Basis in Mathematik und Physik unerlässlich.
Der Umgang mit dem Computer und den neuen Medien ist wichtig, da die Elektronik sich rasant entwickelt.
Elektronik, die Abteilung wie zu Hause
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