AGRONOMIE / LANDWIRTSCHAFT
Technische Befähigung (TB) (3. – 6. Jahr)
Berufsbildender Unterricht (BU) (3. – 7. Jahr)
AGRONOMIE / LANDWIRTSCHAFT
Technische Befähigung (TB) (3. – 6. Jahr)
Berufsbildender Unterricht (BU) (3. – 7. Jahr)
AGRONOMIE (ab dem 5. Jahr Gartenbau oder Landwirtschaft)
Der technische Befähigungsunterricht (TB) spricht eher die Schüler an, die eine fachliche Ausbildung absolvieren wollen, in der die Theorie stärker betont wird als die praktischen Arbeiten.
Es ist eine Studienrichtung, bei der neben den allgemeinbildenden Fächern die fachbezogene Theorie mit der Praxis einhergeht. Sie ermöglicht dank des Abiturs den Zugang zu weiteren Studien und durch den Fachabschluss (A2) die Möglichkeit zum Berufseinstieg.
LANDWIRTSCHAFT
Schwerpunkt beim Berufsbildenden Unterricht (BU) ist die praktische Arbeit, ohne dass jedoch die allgemeinbildenden Fächer und die theoretischen Grundlagen vernachlässigt werden. Diese Ausbildung gilt als gute Vorbereitung auf einen eher handwerklich ausgerichteten Beruf. Nach Abschluss eines 7. Jahres erhält man auch hier ein Abiturzeugnis.
Nach einem 3. und 4. Jahr, in dem die vorbereitenden Grundlagen für die Studienrichtung Agronomie vermittelt wurden, hat der Schüler ab dem 5. Jahr die Möglichkeit, zwischen den beiden Fachoptionen Landwirtschaft oder Gartenbau zu wählen.
Erste Aufgabe der Landwirtschaft ist nach wie vor die Produktion von gesunden und hochwertigen Nahrungsmitteln für Mensch und Tier auf umweltverträgliche und tiergerechte Art und Weise.
Die Aufgaben des Gartenbaus liegen anderem in der Produktion von Lebensmitteln (Schwerpunkt ist der Vergleich des ökologischen Anbaus mit dem konventionellen Anbau), aber auch in gestalterischer Arbeit.
Der Jugendliche wird ständig geschult, die Zusammenhänge im Alltag und im Beruf zu beobachten und zu analysieren. Dazu werden ihm neben den Grundwahlfächern Pflanzenbau (Phytotechnologie) und Tierkunde (Zootechnik) – in der Option Gartenbau lediglich das Fach Pflanzenbau- fachlich angewandte Grundlagen der Botanik, der Chemie, der Ökologie, der Technik und der Betriebslehre vermittelt.
Eine solide Grundausbildung sowie die ständige Weiterbildung, zum Beispiel durch Fachvorträge, erlauben es ihm, sich regelmäßig in Frage zu stellen, sich an neue Gegebenheiten anzupassen oder auch Praktikanten auszubilden.
Im Bereich des Gartenbaus versucht man durch Besuche von Ausstellungen, Gärtnereien, Baumschulen, … den Schülern die Vielfältigkeit des Angebots näherzubringen.
Um sich sowohl mit Beratern, Behörden wie auch mit Kritikern sachlich und auf Augenhöhe unterhalten zu können, aber auch, um sich die lateinischen Bezeichnungen der Pflanzen merken zu können, sind ein Gefühl für die Sprache sowie gute Sprachkenntnisse unabdinglich.
Als erste Aufgabe gilt für die Landwirtschaft noch immer die Produktion von gesunden und hochwertigen Nahrungsmitteln für Mensch und Tier in einer umweltverträglichen und tiergerechten Art und Weise.
Der Landwirt benötigt nicht nur Kenntnisse über die Lebensvorgänge von Boden, Pflanze und Tier, sondern auch in der Betriebsführung und -planung. Dafür müssen pro Woche einige Stunden im Büro geleistet werden.
Die Arbeit mit Maschinen, die Wartung sowie kleinere Reparaturen gehören ebenso zur Arbeit des Landwirts wie der Unterhalt der Gebäude und des Betriebsgeländes.
Eine solide Grundausbildung sowie die ständige Weiterbildung, zum Beispiel auf Fachvorträgen, erlauben es ihm, sich regelmäßig in Frage zu stellen, sich an neue Gegebenheiten anzupassen oder auch Praktikanten auszubilden.
Um sich mit Beratern, Behörden wie auch mit Kritikern sachlich und auf Augenhöhe unterhalten zu können, sind gute Sprachkenntnisse unabdinglich.